damit wir bessere Antworten geben können.
SPORADICgenes
- Ermöglicht eine individuelle Risikoeinschätzung
- Hilft bei der Entwicklung personalisierter Präventionsstrategien
- Kann zur Früherkennung beitragen
Neben genetischen Faktoren beeinflussen auch Lebensstil und Umwelteinflüsse das Brustkrebsrisiko:
- Übergewicht und Adipositas
- Bewegungsmangel
- Alkoholkonsum
- Rauchen
- Ungesunde Ernährung
- Regelmäßige Vorsorgeuntersuchungen
- Anpassung des Lebensstils (gesunde Ernährung, ausreichend Bewegung)
- Vermeidung von Risikofaktoren wie Alkohol und Nikotin
Der SPORADICgenes-Test bietet Frauen die Möglichkeit, ihr individuelles Risiko für sporadischen Brustkrebs besser einzuschätzen. Diese Information kann dazu beitragen, frühzeitig präventive Maßnahmen zu ergreifen und das persönliche Brustkrebsrisiko zu reduzieren. Es ist jedoch wichtig zu betonen, dass ein genetischer Test allein keine Garantie für die Entwicklung oder Nicht-Entwicklung von Brustkrebs darstellt. Eine ganzheitliche Betrachtung unter Einbeziehung aller Risikofaktoren und regelmäßige Vorsorgeuntersuchungen bleiben weiterhin von zentraler Bedeutung.
Wichtiger Hinweis: Die genetische Analyse wird ausschließlich im Rahmen einer umfassenden ärztlichen Beratung im Deutschen Zentrum für Präventivmedizin (DZIP) durchgeführt. Diese Vorgehensweise entspricht den gesetzlichen Vorgaben und stellt sicher, dass:
- Sie eine fachkundige Interpretation Ihrer Ergebnisse erhalten
- Alle Ihre Fragen von qualifizierten Ärzten beantwortet werden
- Die Analyse in einen ganzheitlichen Gesundheitskontext eingebettet wird
- Eventuelle Folgeuntersuchungen oder -maßnahmen besprochen werden können
- Eine Durchführung des Tests ohne begleitende ärztliche Beratung im DZIP ist nicht möglich. Dies dient Ihrem Schutz und der bestmöglichen Nutzung der gewonnenen Informationen für Ihre Gesundheit.Für die Vereinbarung eines Beratungstermins oder weitere Informationen kontaktieren Sie bitte das DZIP direkt
Brustkrebs ist die häufigste Krebserkrankung bei Frauen weltweit. Statistisch gesehen erkrankt etwa jede achte Frau im Laufe ihres Lebens an Brustkrebs. Während ein kleiner Teil der Fälle auf erbliche Faktoren zurückzuführen ist, machen sporadische Brustkrebsfälle den Großteil der Erkrankungen aus.
- 1. Erblicher Brustkrebs (5-10%): Hauptsächlich durch Mutationen in den Hochrisikogenen BRCA1 und BRCA2 verursacht.
- 2. Familiärer Brustkrebs (10-20%): Bedingt durch Mutationen in mehreren Genen mit moderatem Risiko.
- 3. Sporadischer Brustkrebs (70-85%): Ohne klare familiäre Häufung, beeinflusst durch genetische Marker und Lebensstilfaktoren
Sporadischer Brustkrebs und genetische Prädisposition
Beim sporadischen Brustkrebs spielen sowohl genetische als auch Umweltfaktoren eine Rolle:
- Genetische Marker: Es wurden spezifische genetische Varianten identifiziert, die das Risiko für nicht-erblichen Brustkrebs leicht erhöhen.
- DNA-Mutationen: Brustzellen können durch Mutationen in der DNA krebsartig werden, die durch äußere Einflüsse oder Zellalterung entstehen
- Gen-Umwelt-Interaktionen: Umweltfaktoren können bei genetisch prädisponierten Frauen das Brustkrebsrisiko zusätzlich steigern.